Fedora Installation geht nicht...

3 Antworten

Zugegeben, ich habe bisher lediglich Suse-Distributionen und Linux-Mint-Distris installiert. Aber jede von denen ließ sich auf schon existierenden Partitionen (und zusätzlich) installieren, OHNE dass man da einen Kopfstand machen musste. Auch mussten die nicht leer sein oder unbenutzt. Gern wollten die Distris dann zusätzliche Unterteilungen machen, um Swap-Partitionen einzurichten. Aber dafür hat man dem die dafür vorgesehene Partition zerstückeln lassen und gut ist es gewesen! Dass, was du berichtest spricht nicht für eine sinnvolle Distribution.

Ich will nicht unerwähnt lassen, dass ein Multi-Boot-System mit Windows/Linux nicht trivial einzurichten ist, insbesondere wenn Windows NACH einer Linux-Installation noch modifiziert wird. Aber soweit biste ja offenbar noch gar nicht.

die Logik besteht darin das der Freie Bereich einer Partition zugewiesen ist. daher nimmt Linux an das auf der Platte kein Platz mehr ist weil es die vorgegebene Partition nicht nutzen will. Wenn nur Linux auf die Platte soll ,sollte auchalles auf deR Platte absolut leer sein, Keine Partitonen nichts drauf. Manuell kann man dann mit Gparted die Partitionen anlegen und das Linux dann Installieren lassen. Falls der PC UEFI unterstützt oder nutzt sollte auch hier eine /boot Partition als erstes angelegt werden mit 500MB Größe, Dateisystem Ext4 . Gefolgt von dem Wurzelverzeichnis / ebenfalls auf Dateisystem Ext 4 .Wahlweise kann man dann das /home Verzeichnis auf Dateisystem Ext 4 anlegen oder die Auslagerungsdatei Swap . Wobei letzteres maximal die doppelte Größe des RAM Arbeitsspeichers haben sollte. Ist also der Arbeitsspeicher 8 GB Groß sollte die Auslagerungsdatei maximal 16 GB sein. .den Rest kann man dann /Home zuweisen . sind alle Partitonen angelegt und als zu formatieren markiert ,steht der Installation nichts mehr im Wege. wenn man keine Daten auf die Partition schreiben kann kann man über Gparted ( Live Modus von Fedora) die Partitionstabelle neu schreiben lassen. So wird die Festplatte als neu/unbenutzt erkannt


Megazocker 
Beitragsersteller
 01.05.2014, 18:51

danke für die antwort hat sich aber alles schon erledigt - installation hat funktioniert

Linux will sich nicht auf eine vorgefertigte Partition Installieren lassen. Der Plattenplatz muss Unformatiert sein. Wenn es eine Festplatte ist dann sollte man über das Installationsprogramm die Partitionstabelle neu schreiben lassen. Alternativ geht das auch über die Live Funktion zusammen mit Gparted. Bei der Installation ( einfache Version) benötigt man eine Partiton /boot ( wegen UEFI und co) , dann eine Partition nur als / ( Wurzelverzeichnis) und die dritte wäre dann /home. Lass alle Partitionen formatieren ( je nachdem ) in Ext 3 oder Ext 4 Dateisystem. Danach sollte auch bei der Installation es keine Probleme geben.


Megazocker 
Beitragsersteller
 11.03.2014, 21:47

Habe es mit GParted partitioniert. Und zwar auf drei (eig. vier, aber die vierte macht das System selber, dass ist diese mit den 100 MB) Auf der ersten habe ich Windows 7, auf der zweiten hab ich Windows Vista (hab es mal gekauft und irgendwie nie benutzt weil alle sagte es so schei** aber dabei war es nur wegen den Treibern für ein bis zwei Jahre und dann ging alles - zumindest bei mir) und auf der dritten will ich Fedora installieren... aber es geht einfach nicht - ich häng gleich noch Bilder dazu - und noch was wegen Vista: Ich BENUTZE es, also nicht denken dass ich es einfach so installiert habe... NEIN!

Megazocker(X)

Fugenfuzzi  13.03.2014, 09:57
@Megazocker

Wenn man Automaitsche Installation auswählt nimmt Linux den Freien Plattenplatz und richtet den für sich entsprechend ein OHNE das man die Partitionen ändern oder verändert anlegen kann. Man muss schon MANUELLE Installation auswählen dann die Partitionen anlegen und auf der eingerichteten / Partition dann Linux Installieren. Sonst wird das bei dir eine Endlosschleife.

Fugenfuzzi  02.05.2014, 02:03
@Megazocker

3 Betriebsysteme braucht niemand auf einem PC. als erstes bootet man eine Linux Live Version und richtet mittels GParted eine /boot Partition ein . Diese soll nur 500 MB groß sein. durch Aktualisierungen können so Sicherungdateien zurückbleiben die schnell 100 MB füllen. Daher soll mit den 500 MB genug Platz sein um mögliche reste auch noch verwalten zu können ,später dann zu Löschen ( apt-get autoclean) oder über Ubuntu Tweak. Hat man die /boot angelegt , wechselt man die Linux DVD gegen die Windows DVD und Installiert Windows wie man es kennt. Ist man damit fertig , wechselt man erneut die Medien aus ( Windows gegen Linux) und Installiert Linux wie weiter oben Vorgegeben nur das man /Boot nicht mehr einrichten muss. So lassen sich u.a. auch windoof und Linux zu einer zusammenarbeit auf einer Festplatte Bewegen. Man kann und darf niemals den Fehler machen Windows zuerst zu Installieren auf eine Partition die am Anfang der Festplatte steht. So wird immer und immer wieder Windoof die Herrschaft über die Festplatte haben. Durch die Einrichtung der kleinen Partition am Anfang wird diese Funktion ausgehebelt. Siem uss dann am anfang der Festplatte stehen soonst klappt es nicht.