Eine CSV-Datei (Comma Separated Values) ist ein standardisiertes Format mit dem man Werte in Tabellenkalkulationen importieren kann. Da es ein einfach gehaltenes Format ist (Zellen werden mit Kommas abgetrennt), ist es quasi das Standard-Format für alle möglichen Anwendungen, die eine Reihe von Werten in bestimmter Weise sortiert und geordnet importieren und exportieren müssen.

Der Unterschied zwischen MS-DOS und Mac ist dabei der Zeilenumbruch. Der wird durch spezielle Sonderzeichen erledigt. Unter windows/dos ist das CR+LF (Dezimal ist das der Byte-Wert 13 und 10, CR=Carriage Return=Wagenrücklauf, LF = Line Feed = Zeilenvorschub bei Schreibmaschinen). Unter Mac ist es nur CR (13). Einige Windows- Programme erkennen das Mac-Format nicht und die Werte gehen nicht auf der neuen Zeile weiter. Das ist aber wichtig, denn jede Zeile in einer CSV-Datei stellt eine neue Reihe in der Tabelle dar. Erkennt es das Programm nicht, wird der ganze Import der CSV-Datei falsch sein.

In der Regel kann man aber zur Not bei den Programmen auch angeben, welches das Trennzeichen ist (Komma oder z.B. Semikolon) und welches der Zeilenumbruch ist (CR oder CR/LF).

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Defekte Sektoren sollten vom S.M.A.R.T. der Festplatte automatisch als defekt markiert werden. Wenn die Festplatte einige mal einen verdächtigen Sektor nicht lesen/schreiben konnte, wird dieser "gesperrt" und durch einen Reserve-Sektor ersetzt (der in einem reservierten Bereich der Festplatte liegt). Das macht die Festplattenelektronik aber automatisch.

Wieviele Sektoren zur Zeit in der "Untersuchung" sind und wieviele schon defekt sind, kann mit mit diversen S.M.A.R.T. Tools wie z.B. gsmartcontrol nachschauen. Fakt ist aber, dass man den Austausch einer Festplatte in Erwägung ziehen sollte, wenn sie defekte Sektoren hat. Auch wenn es nur einer ist, in der Regel bleibt es nicht bei einem und so etwas ist auch ein gutes Indiz für eine ablebende Festplatte. Wenn das Ding dann noch ungewöhnliche klackende Geräusche macht, langsamer die Daten liest als sonst oder einfach nur lauter klingt, sollte man schnellstens eine neue Festplatte kaufen und alle Daten sichern.

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Du solltest bei einem Notebook immer bedenken, dass alles auf engstem Raum gebaut ist. Die Luftzufuhr, bzw. die Strömungswege sind oftmals nicht die besten.

Wenn das Ding nun Tag läuft, schaufelt der Lüfter zusätzlich fleißig Staub ins Gehäuse und vorallem in den Kühlkörper. Laptops haben aber leider den nachteil, dass sie sich meist nur schwer von innen reinigen lassen. Bei einigen Medion-Notebooks musste ich z.B. komplett Display und Mainboard entfernen um an den Lüfter zu kommen und da den Staub rauszuholen!

Überhitzte Chips vorallem Southbridge und Grafikchip sind bei defekten Notebooks eine der Hauptursachen (sogenanntes Flexing). Dabei verlieren einige der Lötbällchen unter dem Chip im Laufe der Zeit den Kontakt zum Mainboard (sei es durch die Hitze oder leichtestes Biegen des Board - auch durch Hitzeausdehnung).

Wieviel Staub das Ding nun ansaugt und wie gut es genau kühlt, ist von Modell zu Modell stark unterschiedlich. Aber eines solltest Du trotzdem bedenken: Wenn Du noch lange vorhast, dein Notebook zu behalten, schalte es lieber aus, oder versetze es zumindest in den Standby. Faulheit führt meist nur zu unnötig hohen Kosten/Ausgaben.

Standby oder Ruhezustand lässt sich bei Windows auch so einstellen, dass dies automatisch beim zuklappen des Notebooks geschieht.

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