Für Arztpraxis VPN Zugnag ermöglichen, aber gegen restliches Internet abschotten
Die von mir betreute Arztpraxis hat ein lokales Netz, das aus 5 Arbeitsplätzen und einem Server besteht. Es gibt einen separaten Rechner mit Internet-Zugang. Das war bisher der empfohlene Standard bei allen Arztpraxen, da die Patienten-Daten höchstes Vertrauen genießen.
Zukünftig wird die Abrechnung über eine VPN Verbindung gemacht. Ebenso wird die Wartung der Praxis über TeamViewer erfolgen, d.h. eine Verbindung mit bzw. über das Internet wird kommen.
Mein Gedanke ist, einen Proxy Server einzusetzen, der den Internet-Zugang für alle Rechner (in beide Richtungen) blockiert, aber bei Bedarf den VPN Zugang ermöglicht (evtl. nach einer temporären Konfigurations-Änderung).
Meine Frage an die geneigte Leserschaft ist, ob die Überlegung überhaupt zielführend ist und wie Lösungen bei Anderen aussehen.
1 Antwort
Ich würde aus Sicherheitsgründen eine dedizierte Firewall einsetzen; sehr gute Lösungen hat ASTARO http://www.astaro.com/ aus Karlsruhe. Basis ist ein gehärtetes SUSE-Linux, das autom. auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Alle Verbindungen können mitgeloggt werden, so dass im Bedarfsfall genau nachvollzogen werden kann, wer wann und was "angesurft" hat. Ich nehme an, VPN soll nur für Fernwartung eingesetzt werden? Oder geht es auch um die Datenübertragung von Patienten- und Rechnungsdaten? Gruß