Wieviel Hitze verträgt ein PC

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Je besser die Kühlung ist, desto mehr Wärme verträgt ein PC!

Optimale Temperaturen sind: Festplatte und Prozessor unter 40°, Grafikkarte unter 50°

Ab diesen Temperaturen gibt es Schäden und Abstürze: Festplatte 50°, Prozessor 60°, Grafikkarte 80°

Also bei meinem alten PC reichen 64 Grad (CPU Temperatur) um ihn "auszuschalten" - dann kommt es zu Abstürzen. Vielleicht ist die alte Kiste etwas zu empfindlich - viele schreiben, dass die CPU locker mal 70 Grad heiss wird, und nichts passiert. Das ist wohl von PC zu PC verschieden, deshalb kann man da keine genauen Richtwerte angeben. Ich würde einmal deine CPU im Auge behalten und genau schauen, ab welcher Temperatur es zu einem Absturz kommt. Hierzu gibt es verschiednen Tools. Mein Tipp: Speccy, von Piriform.


kbra01 
Beitragsersteller
 06.07.2010, 07:58

Es ist keine "alte Kiste" sondern ein gerade 6 Wochen alter brandneuer PC, deswegen bin ich ja stocksauer. Mein "alter" WinME-PC lief bei der Hitze auch etwa eine Stunde lang problemlos, bis dann die Maus sich nicht mehr rührte.

kbra01 
Beitragsersteller
 06.07.2010, 08:13
@kbra01

Leider konnte ich mit dem WinME-Rechner nicht auf GF. Generell wäre es wünschenswert oder eine Überlegung wert, ob für solche Fälle nicht eine "GF-Light-Version" zumindest mit den wichtigsten Features noch zugänglich gemacht werden sollte. Also da läuft GF seit Mai letzten Jahres bei mir nicht mehr. Ich kaufe mir extra einen neuen Rechner... und schon geht der Ärger wieder los. Ich hab die Schnauze so etwas von voll von diesem ganzen PC-Sch... Warum nimmt man nicht Rücksicht auf die User, die gerne ihre alten aber absolut robusten und erprobten Systeme weiterverwenden wollten. Ich kann ja auch einem Autofahrer nicht einen Mercedes aufzwingen, wenn er nur Geld für ein Goggomobil hat.

Mein Notebook (auch schon etwas älter) macht bei diesem Wetter auch unglaubliche Geräusche und wird heiß das man ein Ei drauf braten könnte. Abstürzen tut er aber deshalb auch nicht. Würde den Grund eher woanders vermuten.


kbra01 
Beitragsersteller
 07.08.2010, 16:25

Mittlerweise sind zwei zusätzliche Lüfter im PC-Gehäuse eingebaut worden. Die Werte konnten mit dem Diagnosetool "HWMonitor" mit 32 Grad CPU, 45 Grad Graka, 35 Grad HDD bei Außentemperatur um die 25 Grad festgestellt und über längere Zeit stabil gehalten werden. Was auffällig war bei unten eingefügten Bild, ist die Umdrehungszahl 0 beim System-Blower. Der war nämlich gar nicht eingebaut, ist aber offensichtlich doch notwendig. Mittlerweile hat er ca. 835 RPM. Das Diagnostetool "DiskInfo" zeigt mir den Zustand der HDD als "gut" an. Hier wird auch die Seriennummer im Klartext angezeigt, die Temperatur und andere Parameter, wie Plattenzugriffe etc. in Hexadezimalschreibweise.

Der Rechner, den ich für mehr als 1000,- Euro kaufte, ist offensichtlich von Seiten der Hardware totaler Schrott. ASUS Board PS2 Q5; Dual Core 3 GigaHertz; Grafik ATI Radeon 6500 - 4 Gig RAM, Western Digital WDC WD1600AAJS 160 GB, bei so etwas dürfte der Rechner auch ohne System-Lüfter keinerlei Temperaturprobleme bekommen. Der Händler gab zwar Garantie, nimmt aber trotzdem pro Arbeitsstunde ca. 80 , Euro. Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich mich so weiterhin übers Ohr hauen lassen soll, also diesen Schrottrechner dem Händler auf den Tisch knallen, soll der doch selber sehen was der damit macht - und mir bei Saturn für die Hälfte Geld einen besseren Rechner kaufen soll.

Sind die Fachhändler nicht irgendwo gezwungen, einem einwandfreie Ware zu liefern. Oder veräppeln die einen dauernd am laufenden Meter?

 - (Motherboard, Temperatur, Hitzeschaden)