USB Stick formatieren - Zuordnungseinheiten
wenn ich einen USB-Stick formatiere kann ich ja die Größe der Zuordnungseinheiten auswählen. Ich nehme mal an das ist die kleinste Einheit die er am Stück verbraucht. Also wenn ich z. B. 4096 Byte auswähle, verbraucht der Stick, selbst wenn ich nur ne Datei mit 200 Bytes speichern würde, trotzdem 4096 Bytes. Man kann aber ja auch z. B. 512 Bytes auswählen. Wo ist dann der Nachteil? warum wählt man nicht immer die kleinstmögliche Einheit?
und dann gibt es noch "Standardgröße" - was hat es damit auf sich?
1 Antwort
Das mit der Größe der Zuordnungseinheit spielt eigentlich nur eine Rolle, wenn Du sehr kleine Dateien hast. Angenommen, Du hast viele Dateien, die nur 50 Bytes groß sind und Du hast als Zuordnungseinheit 64 Bytes gewählt. Dann werden beim Schreiben 14 Bytes einfach leergelassen, die dann "verloren" sind. Auf die kann nicht mehr geschrieben werden. Das mit den Zuordnungseinheiten ist gedacht, damit schneller auf die Sticks geschrieben und von ihnen gelesen werden kann. Aber normalerweise muss man sich da keine Gedanken zu machen, also, einfach auf Standard lassen ;)
Dem schließ ich mich an.
Wenn man nicht wirklich so nen Sonderfall vorliegen hat wo man nur und ausschließlich mit sehr großen bzw. sehr kleinen Dateien hantiert deren Größe sich immer ganzzahlig teilbar sauber auf mehrere Blöcke verteilen lässt gibts keinen wirklich nennenswerten Grund hier selbst rumzukonfigurieren.
...du wirst mir einfach nicht glaubhaft versichern können dass bei den gegenwärtigen Speicherpreisen und -größen ein potentieller Verlust von einigen Bytes tatsächlich ne Rolle spielt ;-)
Ist halt auch ne Kompromisslösung, zwischen "schnell", "einfach" und "ressourcen ausnutzen". Irgendwas bleibt halt einfach immer auf der Strecke...
Grüße!