Videos ruckeln?


06.10.2023, 17:28

Nachtrag

2 Antworten

Hallo Neumitglied,

Ich hatte bis 2017 auch noch einen "alten PC" mit Phenom 2 CPU. Diese CPU ist viele viele Jahre alt und war damals schon weniger als halb so schnell, als vergleichbare Intel CPUs.

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Deswegen laufen aktuelle Videos in FullHD eventuell nicht mehr flüssig. Die Codec sind auch leider nicht auf alte CPUs spezialisiert.Bei mir ruckelten damals Videos auch in hohen Auflösungen. Bei mir ruckelten damals Videos auch in hohen Auflösungen.

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Ich empfehle Dir einen neuen PC mit Ryzen CPU und 16 GB DDR-4 RAM, diese CPU ist dann so schnell, dass Du problemlos auch 4-6 FUll HD Videos gleichzeitig schauen kannst. 😉 🙏

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Was Du sonst tun kannst: Die Auflösung der Videos runter stellen, also nicht 1080p sondern nur 720p oder noch weniger.

Dieser PC-470 hier wäre absolut perfekt, da laufen sogar PC Spiele in mittleren Settings.. 🙌


Neumitglied 
Beitragsersteller
 06.10.2023, 17:51

Vielen Dank. Die Sache ist die, dass ich in den vielen Jahren niemals derartige Probleme gehabt habe und manche Videos völlig problemlos abgespielt werden.
(Ich spiele keine PC-Spiele, nutze den PC dahingehend also nicht allzu "intensiv")

gandalfawa  08.10.2023, 18:14
@Neumitglied

Hallo Neumitglied,

Ja, eigentlich sollte der Phenom 2 auch genug Leistung haben, du siehst im Taskmanager ja nicht, dass die CPU zu 100% ausgelastet wäre....

Zumindest war es bei mir damals nicht so, die CPU lief auf vielleicht 30% und dennoch ruckelten die höher auflösenden Videos.

Hallo!

Ich kenne diese alte 2-Kern-CPU nicht weiter.

https://technical.city/de/cpu/Athlon-II-X2-270

Und sonderlich leistungsstark ist diese aber auch nicht gerade... Das war die damalige Konkurrenz zu den Intel-Celeron-Prozessoren.

Auch sind diese 2x2GB DDR3 im Grunde viel zu wenig für einen effektiven Betrieb eines Win10.

Vielleicht kannst Du dort noch 2x4GB DDR3 dazu stöpseln, wenn das Mainboard über 4 Ram-Slots verfügt. Ansonsten solltest Du die vorhandenen Module komplett austauschen.

Und scheinbar verwendest Du dazu eine sehr alte Grafikkarte mit nur 512MB VRam. Oder ist das gar eine iGPU innerhalb dieser Athlon-CPU?

Wahrscheinlich unterstützt diese einfache und technisch stark veraltete Graka die Hardwarebeschleunigung nicht vollständig, oder fehlerhaft.

Vielleicht hilft es, wenn Du Dir eine (relativ) deutlich leistungsstärkere Graka nachrüstest.

Es würde sich bei diesem alten Schätzchen vielleicht eine gebrauchte GTX 750ti (2GB) anbieten (Und laut eines umstrittenen Benchmarks wäre diese extrem viel schneller!). Eine GTX 1050ti (4GB) wäre hier bereits viel zu viel des Guten...

Die GTX 750ti wird von Nvidia noch immer für Win10 unterstützt.

Desweiteren wäre es wahrscheinlich sinnvoll auf diesem alten Rechner ein Linux zu installieren. Damit bekommt das alte Teil wieder ein paar neue Flügel... ;-)

Und mit den vorhandenen 4GB DDR3-Ram käme dieses BS bereits sehr gut zurecht. Aber 8GB, oder gar 12GB wären auch hier nicht völlig "unnütz".

Ich empfehle hier gerne das Linux Mint (Cinnamon-Desktop), bei dem sich ein Windows-Anwender sehr schnell einarbeiten kann.

Es geht aber auch eine Parallel-Installation zu Windows auf 2 "SSDs", oder auf zwei getrennten Partitionen auf einer etwas größeren "SSD". Zum Systemstart steht dann ein (anpassbarer) Bootmanager zur Verfügung.

Ich nutze es aktuell auf meinem C2Q (mod. Xeon E5450, 4x3GHz), 8GB DDR3, GTX 1050ti oc (4GB), bei 1680x1050,60Hz, NT: Seasonic 430W (mein Wmax: ca. 270W)

Anfangs hatte ich hier eine GTX 750ti (2GB) verbaut. Aber zwecks ein klein wenig mehr Gaming-Leistung habe ich diese etwas später durch eine flottere GTX 1050ti oc (4GB) ersetzt.

Und v.A. die GTX 750ti (2GB, => TDP: 60W) kommt auch mit deutlich schwächeren Netzteilen zurecht. So muss man hier (meist) nicht auch noch etwas investieren . Denn das wäre hier echt kontraproduktiv.

Aber für moderne Ansprüche ist dieser alte Rechner nicht mehr wirklich geeignet.

Da muss dann wirklich etwas Neues her. (So wie bei mir auch... ;-) )

Ich hoffe, ich konnte Dir mit meinen Vorschlägen weiter helfen.

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung