Welche Bildschirmauflösung von 480p oder 360p?

2 Antworten

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Das Thema ist viel komplizierter als sotnu angedeutet hat.

Röhrenfernseher arbei(te)ten in unseren Breiten ja mit PAL, welches eine Auflösung von 720x576 Pixeln hat. Diese Auflösung stammt noch vom ursprünglichen 4:3-Format der Bildröhre und wurde für das 16:09-Format einfach übernommen. Sprich bei 16:09 liegen die Pixel in der Breite nur etwas weiter auseinander.

Dazu kommt dann für das 16:09-Format noch "Widescreen" mit einer Auflösung von 1024x576, wodurch das Breitziehen nicht mehr nötig ist.

Für den Fall, Du willst dir mal einen Überblick über die diversen Formate  und ihre Auflösung machen, so schau hier https://de.wikipedia.org/wiki/Videoaufl%C3%B6sung unter "Bildauflösungen in der digitalen Fernseh- und Videotechnik (Speicherung, Übertragung, Anzeige)"

Unabhängig von der Auflösung, sollte dein Abspielgerät das Video für den Röhren-TV entsprechend skalieren, damit es korrekt dargestellt wird, wobei man je nach Verhältnis von Höhe und Breite mit den "schwarzen Balken" leben muss.

Ist deine Röhre im 4:3-Format und das Video in 16:09 oder Kinoformat(21:09) entstehen die Balken oben und unten.

Ist der TV im 16:09 oder 21:09-Format und das Video in 4:3 entehen die Balken rechts und links.

Die Balkengeschichte hat aber nichts mit der Auflösung zu tun, sondern nur mit dem Verhältnis Breite zu Höhe.

Es gibt zwar die Möglichkeit das Bild zu strecken oder insgesammt zu vergrößern, aber dabei wird leider aus einem Kreis ein Ei oder es fehlen Bildteile...

Betreff, dein Abspielgerät kann "nur" DVD abspielen, diese arbeiten auch mit der oben genannten PAL-Auflösung.

Es gibt bei DVD zwar noch 1-2 andere Auflösungen wie 720x480 und 704x576 Pixeln. Es werden aber letztendlich alle Auflösungen vom Abspielgeräte aber entsprechend dem eigentlichen PAL-Format skaliert

In den Auflösungen 720 × 576, 720 × 480, 704 × 576 und 704 × 480 kann man Videos anamorph
speichern. Anamorphe Speicherung bedeutet, dass ein 16:9-Video in ein
4:3-Bild gestaucht und bei der Wiedergabe wieder entzerrt wird. Dadurch
benötigt man bei der Speicherung keine schwarzen Balken oben und unten
(auch Letterboxing
genannt). Bei der Wiedergabe auf 4:3-Fernsehern wird das Bild vom
DVD-Player vertikal gestaucht und die schwarzen Balken erzeugt. Wenn das
Bild aber auf einem 16:9-Fernseher ausgegeben wird, wird das Bild mit
den vollen 576 bzw. 480 Zeilen zum Fernseher übertragen und dort auf
volle Breite entzerrt. Dadurch hat man auf 16:9-Fernsehern eine höhere
Auflösung, als wenn das Video nicht anamorph gespeichert wäre.

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/DVD-Video unter Videoformate

Zusammengefasst bedeutet das, liegt das Video in einer Auflösung von 720x576 Pixeln vor und wird trotzdem nicht richtig dargestellt, so solltest Du das Problem beim Abspielgerät suchen, bzw. im Menü des TV mal schauen, ob da ggf ein Zoom einstellbar bzw. aktiviert ist.

Wenn ich nur noch wüsste, wie sich das bei meiner Röhre nannte...

.. es gab auf alle Fälle am TV die Möglichkeit(en) Zoom allgemein, auf Breite, auf Höhe, Letterbox und noch 1-2 andere und mein alter Sat-Receiver als "Abspielgerät" hatte dazu auch Ähnliches zu bieten...

Das Problem dabei, bei bestimmten Einstellungen bzw. der Kombination von Einstellung am TV und Einstellung am Abspielgerät, es entstehen die von dir genannten Verzerrungen...

Genaueres könnte man ev. sagen, wenn Du mal noch nachreichen würdest, wie genau dein Problem aussieht.

aluny


multiwirth 
Beitragsersteller
 08.01.2016, 23:57

Nun die Sache ist so:
Das Abspielgerät (Playstation 2) kann Videodateien nur in einer SD Qualität abspielen.
HD Videos (ab 720p) können nicht wiedergegeben werden.
Das heißt, ich will die Auflösung ändern, damit das Gerät die Videodatei abspielen kann.
Allerdings glaube ich schon die Lösung zu finden.
Übrigens habe ich einen Breitbildfernseher, im Format wie jeder andere moderne Fernseher oder Bildschirm im 16:9 Format, nur eben mit ner Röhre

aluny  09.01.2016, 00:10
@multiwirth

Im Gegensatz zur Röhrenzeit, wo sich das PAL nannte, heißt es in der Digitalen Neuzeit nun SD. Die Bildauflösung mit 720x576 Pixeln ist trotz neuem Namen aber gleich geblieben...

...und wie ich oben geschrieben habe, spielt es dabei keine Rolle ob das Seitenverhöltnis 4:3 oder 16:09 beträgt, die Pixelanzahl bleibt die Selbe.

multiwirth 
Beitragsersteller
 12.01.2016, 22:10
@aluny

Aber das 1366 (Breite) und 768 (Höhe) ein Breitbildformat bilden und dazu 720p darstellt, ist ja wohl klar, oder?
Die Frage war ja nicht, wieviel Pixel ein Röhrenfernseher anzeigen kann, was PAL ist, sondern wie ich ein Video runterskaliere, damit ein veraltetes Abspielgerät dieses Wiedergeben kann und eine Qualität (480p) eben nicht überschreiten darf und das Seitenverhältnis nicht beeinträchtigt wird (Bild wird lang gezogen oder breit gezogen um die Pixelanzahl Breit und Hoch zu füllen bei der Videokonvertierung)
Deshalb fragte ich nach den Pixeln, die ich da manuell eintragen muss für 480p um das richtig zu konvertieren.
Eine Voreinstellung war für meine Zwecke leider nicht vorhanden.
Jedoch wurde ich selbst noch fündig was das angeht...
Trotzdem danke für die Mühe

Breitbild ist 16:9. Aber ich finde solche Bezeichnungen ja absolut dämlich. Zahlen sagen viel mehr aus. Breit ist nunmal Ansichtssache und hat meiner Meinung nach nichts in einem Technischen Bereich verloren, aber das mal beiseite.

Die bezeichnungen 480p,720p,1080p ect. sind eigentlich alles nur angaben der Menge an Pixeln in der Höhe (in einer Spalte). Das "p" mal beiseite. Also z.B 720/9*16=1280. Also 1280x720 als Auflösung.