Hallo reschif,
Frage der Überschrift: Ja!
Schlussfrage: Nein!
Immer unter der Voraussetzung, dass es sich um Markenware handelt und die SSD bei normalen Temperaturen betrieben wird ... ;-)
Hallo reschif,
Frage der Überschrift: Ja!
Schlussfrage: Nein!
Immer unter der Voraussetzung, dass es sich um Markenware handelt und die SSD bei normalen Temperaturen betrieben wird ... ;-)
Hallo msdos,
das ist ein wenig so, wie beim Aufräumen von Daten und sonstigem ... es lohnt, bei den großen Brocken zu beginnen!
Bei den unnötigen Daten auf der Festplatte mag es die längst überdrüssige fünfhundertste deutsche Liebeskomödie mit Til Quassler und Veronica Verriss sein, was die "Beschleunigung" von Rechnern anlangt sind es die SSD und ein schlankes Betriebssystem ...
Die beiden bringen m. E. nach am meisten, vorausgesetzt, die sonstigen Umstände stimmen. Wer einen alten Rechner mit 128 MB RAM betreibt, wird auch durch den Einbau einer SSD nicht wirklich viel gewinnen.
In deinem Fall - mit 4 GB - bist du aber eigentlich auf der sicheren Seite ... selten die Fälle, wo noch mehr spürbar etwas bringt!
Was den Prozessor betrifft ... musst du selbst eruieren ... kann er überhaupt getauscht werden oder ist er verlötet? Ist evtl. schon das Topmodell verbaut oder verträgt der Klapprechner eine schnellere CPU?
Ich betreibe parallel zwei ältere Notebooks mit Intel Core 2 Duo T7200 bzw. T7400 (mit je 3 GB RAM und 32-bit BS) und kann keinen objektiv erwähnenswerten Unterschied ... subjektiv fühlt sich der "7400"er aber besser an und ich hätte gern den 7600 - aber der wird viiiel zu teuer gehandelt. Allerdings befand sich bei Anschaffung des einen Klapprechners ein langsamer 32-bit-Prozessor im Sockel ... und zu dem merkt man doch einen Unterschied ... es kommt also drauf an ...
Warum steckst du nicht einfach mal eine halbwegs schnelle SSD in den Rechner und installierst auf die Schnelle ein nacktes BS (nur die notwendigen Treiber - sonst nichts, geht doch nur ums Testen, du sollst mit dem Teil ja nicht ins IN)? Dann hast du die zwei effektivsten Maßnahmen durchgeführt und kannst deine Frage selbst am besten beantworten!
Hallo Gritti,
muss in deinem Fall nicht zutreffen, aber allgemein leiden USB-Geräte unter der Tatsache, dass USB ursprünglich nicht zum Betrieb von Geräten mit nennenswerter Verlustleistung geschaffen wurde.
"Verlustleistung" entspricht übrigens dem umgangssprachlichen "Verbrauch", ich als Techniker ziere mich halt, das Wort "Verbrauch" in den Mund zu nehmen ... auf Papier ... äh ... oder so!
Die ursprüngliche "Universal Serial Bus Specification Revision 2.0" vom 27. Apr. 2000 besagt im 7. Kapitel, dass über USB 2.0 100 mA Strom übertragen, und dieser Wert nach Anforderung durch ein angeschlossenes Gerät auf 500 mA angehoben werden kann. Bei USB 3.0 erhöhen sich diese Werte auf 150 bzw. 900 mA und USB 3.1 kann ja nicht nur 5 Volt Versorgungsspannung liefern, sondern auch andere Werte. Über USB 3.1 ist es erstmals gesichert möglich, USB-Geräte mit hoher Verlustleistung wie Festplatten ohne zusätzliche Tricks zu betreiben.
In der Praxis können zwar viele USB-2.0-Buchsen deutlich mehr Strom liefern (sonst würde das mit den externen USB-Festplatten gar nicht funktionieren), aber als Anwender steckt man da nicht drin - d. h. der "normale" Anwender kann nicht beurteilen, ob seine externe Festplatte unter allen Betriebsbedingungen an unterschiedlichen USB-Anschlüssen stets "genug Strom bekommt".
Und tatsächlich bricht die Versorgungsspannung via USB im alltäglichen Betrieb immer wieder zusammen - was den Geräten natürlich nicht gut tut.
Mechanische Festplatten versuchen dann in Windeseile ihre Schreib-/Leseköpfe in die Parkposition zu fahren, werden dabei aber durch das plötzliche Wiederauftreten der vollen Versorgungsspannung gehindert - rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln ... das bringt bekanntlich jeden zur Verzweiflung ...
Wie eingangs gesagt, das muss auf deine Situation nicht zutreffen, deine Fehlerbeschreibung hört sich aber ganz typisch nach einem USB-Stromversorgungsproblem-Folgeschaden an ... und diesbezüglich hat sdeluxe63 mal wieder recht (dass dieser Kerl aber auch immer recht haben muss ... ;-) ... Eine derart geschädigte HDD tut man zu den Spielsachen, in der "normalen" Alltagsverwendung hat sie nichts mehr zu suchen, viel zu groß die Gefahr des Datenverlusts und somit Frusts ...
Hallo itsstupid,
das altbekannte Lied ... wenn man wüsste, welche Lauferke verbaut wurden ... Fanden Tester in ihrem - vor einem Jahr gebauten - Testmuster ein Festplattenlaufwerk der Marke "Westernseagate XY 1000z", heißt das noch lange nicht, dass dises Laufwerk in das Gehäuse geschraubt wurde, das du morgen kaufst und vor einem halben Jahr fabriziert wurde.
Typisches Beispiel: Eine externe 3,5-Zoll Intenso Festplatte, die mit 5400 U/min angeboten wurde, beinhaltet in wirklichkeit eine sauschnelle Seagate-Platte mit 7200 U/min - jedenfalls in der Ausführung, die ich erwischte. Nun weiß ich nicht, ob ich mich darüber freuen oder ärgern soll! Klar, es wurde sogar eine "bessere" Platte eingebaut, die aber in dem völlig geschlossenen Plastikgehäuse völlig überhitzt und der somit kein langes Leben beschert sein dürfte.
Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, kauft sich ein gutes Festplattenlaufwerk und baut es selbst in ein schönes Gehäuse seiner Wahl. Wer aber glaubt, dadurch Geld sparen zu können, irrt! Das ist wie mit den T-Shirts im Kaufhaus, die bedruckten sind billiger als die unbedruckten. Hier sind eben komplette externe Festplatten mit Festplattenlaufwerk, Gehäuse, USB-Controller, Kabel, Netzteil und Schleifchen BILLIGER als ein nacktes Laufwerk! Welche Qualität da verbaut wurde, lässt sich erahnen.
Dass es weltweit nur noch zeieinhalb Festplattenhersteller gibt, ist dir klar? Man kauft enteder ein Laufwerk von Western Digital oder von Seagate. Dass es zwischen diesen beiden kriminelle Peisabsprachen gibt, ist natürlich eine Verschwörungstheorie, nein, vielmehr gab es vor etlichen Jahren ein Hochwasser und auch die mittelalterliche Pest soll nicht ganz unschuldig daran sen, dass die HDD-Preise so irrwitzig hoch sind ;-) Gerüchten zufolge soll auch Toshiba noch welche herstellen, die, die ich in letzter Zeit erwarb, stammten jedoch ebenfalls von WD.
Hallo Sabby2,
natürlich stehen zunächst die Lüfter im PC im Verdacht.
Aber mal nachgedacht:
Schon gleich nach dem Hochfahren gibt der Computer ein gleichmäßiges Brummen
das klingt danach, als wäre das früher nicht so gewesen!
"Gleich nach dem Einschalten" ist der PC aber noch kalt, irgendeine Nachregelung, die einsetzt, weil der/die Lüfter evtl. mit Staub zugesetzt ist/sind, würde da noch nicht ansprechen, denn die verfügen über keine "Staubdetektion", sondern arbeiten temperaturbezogen.
"Durchpusten" wird da wohl wenig helfen, da liegt mehr vor. Zumal ich selbst eher ein Vertreter des Saugens bin (Pusten verwirbelt den Staub unschön im PC-Gehäuse).
Wenn du dir selbst nicht zutraust, das Gehäuse zu öffnen und nachzusehen (obwohl das recht banal ist und ich mir ziemlich sicher bin, dass du es könntest), ist die Überlegung, eine seriöse Werkstatt zu konsultieren, schon vernünftig.